Kummer

Ich klingel dich an Meine Freundin war dir treu Jetzt gehst du nicht ran

Seit deinem „Versehn“ Ist die Zärtlichkeit von dir Nicht mehr dieselbe

Nun bin ich dir fremd Weil ich dir einmal zu viel Fremdgegangen bin

So gehst du dahin Und mir nicht mehr aus dem Kopf Sondern im Brautkleid

Ich bekomm ein Kind Und du die große Sehnsucht Nach etwas Abstand

Der Wind stöhnt leise Du dringst zu ihr vor und ihr Beide an mein Ohr

Du schreibst tagelang Nicht zurück und dann, wenn doch Weil du etwas brauchst

Erste Nacht allein Mich selber sanft zu streicheln Ist nicht das gleiche

Du hast einen Hund Ich dich drei mal schon gesehn Und keine Nummer

Ich liege bei mir Du lang in meinen Armen Lange schon nicht mehr